Die aktuell stark schwankenden Energiekosten und erschwerte Verfügbarkeit von Rohstoffen sind für viele Unternehmen ein Anlass, die Preise ihrer Waren zu erhöhen. Auch Nintendo bleibt von den variierenden Zahlen nicht unberührt. Schließlich ist der Mangel an Werkstoffen auch der Grund, wieso das japanische Spieleunternehmen mit der Produktion von Nintendo Switch-Konsolen im Verzug ist und deswegen keine neue Hardware — also auch keine Nintendo Switch Pro — für dieses Jahr ankündigen kann. Der Mangel an Rohstoffen wäre für Nintendo also Grund genug, die Preise ihres Konsolen-Sortiments zu erhöhen. In einem Interview bestätigt Nintendo-Präsident Shuntarō Furukawa gegenüber des japanischen Magazins Nikkei nun, dass eine Teuerung des Switch-Sortiments auf keinen Fall in Frage käme. Alle Modelle — also Standard, Lite und OLED — werden weiterhin für die gleichen Preise verfügbar sein.
«Aktuell ist eine Preiserhöhung aus zwei Gründen für uns kein Thema. Um möglichst vielen Kunden einzigartige Unterhaltung bieten zu können, wollen wir es vermeiden, Interessenten durch hohe Preise auszuschließen. Wir stehen in Konkurrenz zum gesamten erhältlichen Entertainment-Angebot, und wir denken über Preise immer im Verhältnis zum angebotenen Spaß nach», sagt Furukawa.
«Software gehört darüber hinaus auch zu unseren Produkten. Nintendo hat mittlerweile über 100 Millionen Switch-Einheiten ausgeliefert und es ist wichtig, das Momentum für unser gesamtes Geschäft zu erhalten. Im Allgemeinen macht ein schwacher Yen die Verkäufe auf dem heimischen Markt weniger profitabel.»
Auf Nachfrage, ob Nintendo das Verkaufsziel erreichen wird, scheint Furukawa abweisend zu reagieren. Man versuche die Verkaufszahlen auf dem aktuellen Niveau zu halten. Des
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